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		23.09.2015, 17:10 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.09.2015, 19:10 von 
Hartmut.)
 
	
		Hallo nochmal,
bin gerade noch an meinen hinteren Hubzylinder am ausbauen nun wollte ich 
gerne noch wissen wie Ihr die Befestigungsbolzen heraus bekommt.
Ich klopfe ungern auf den Bolzer herum......freue mich auf eure Antworten.
Grüsse
Schwarzwälder
	
	
	
	
		
	
 
 
	
	
	
		
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		23.09.2015, 20:14 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.09.2015, 20:18 von 
Jan4x4.)
 
	
		Warum nicht? Nehm einen passenden Dorn zur Hand und klopf mal etwas an. ;-)
Oder hast du keinen Platz zum schlagen?
Gruß Jan
	
	
	
Gruß Jan, aus Hiddinghausen!
	
		
	
 
 
	
	
	
		
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		Hallo Schwarzwälder,
falls die Bolzen fest sind, könntest Du zumindest die vorderen Bolzen viel einfacher später im ausgebautem Zustand austreiben und dann gangbar machen.
Dafür musst Du die 4 Muttern an den Bügelschellen entfernen. Hinten geht es ohne austreiben der Bolzen im eingebauten Zustand der Zylinder leider nicht.
Gruß Jörg
	
	
	
	
		
	
 
 
	
	
	
		
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		Moin,
Dazu noch ein kleiner Tip.
Dazu die Hinterräder demontieren, dann den Kraftheber ganz ausheben, und dann kannst du von der Seite durch den Rahmen mit einem langen Durchschlag oder Dorn den Bolzen austreiben.
Falls du die Hydraulikleitungen schon demontiert hast, kannst du auch das Heckhubwerk mit einem Wagenheber oder ähnlichem in Position bringen.
Gruss Hartmut 
 
	
MBtrac, alles andere ist Behelf!
	
		
	
 
 
	
	
	
		
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		Hallo Schwarzwälder,
es gibt verschiedene Hersteller von Lösemittelchemie, die auch kombiniertes Rostlöse-Öl mit Kältespray verkaufen. Das kann hier etwas bringen, da die Bolzen sehr genau gearbeitet waren und ziemlich fest montiert sind.
Über Nacht "einweichen" hilft hier meistens, also nicht zu eilig sein.
Die Fixierbleche hast Du draußen, davon geh ich mal aus.
Einen Schlagbolzen aus ALU oder anderem weichem Material kannst Du verwenden, wenn Du Macken auf den Bolzen definitiv ausschließen willst.
Dazu notfalls die nächste Zerspanungsbude um ein kurzes Stück 25-er ALU bitten, am besten das mit Blei, also AlCuMgPb.
Viel Erfolg!
	
	
	
406.120 '72,  440.161 '75,  440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...
	
		
	
 
 
	
	
	
		
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 24.09.2015, 09:49
 
		
		24.09.2015, 09:49 
	
	 
	
		Guden Schwarzwälder
wenn alle Stricke reißen musst du die Zylinder am Rahmen mit den Bügelschrauben lösen, demontieren und dann die Rahmenabschlussplatte abbauen, dann kannst du alles, inkl. Hubwelle herrausnehmen und im ausgebauten Zustand weiter zerlegen. Rein geht leichter!!!
Grüße Jochen
	
	
	
Wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemanden überholt werden 
 
 
	
		
	
 
 
	
	
	
		
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		Hallo zusammen,
bei unserem 1000er sind wir auch fast daran verzweifelt, auch alles komplett ausgebaut und zwei Bolzen hatten eine 30 t Hydraulikpresse nötig, einer bis kurz vor Maximaldruck. Jetzt ist alles wieder tacko, neue original Bolzen mit Montagepaste eingesetzt und die unrunden Augen an der Hubwelle ausgebuchst.
Gruß vom Niederrhein
Robert
	
	
	
MB-Trac 65/70 Bj 1976 MB Trac 1000 BJ 1989
	
		
	
 
 
	
	
	
		
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		26.04.2024, 19:31 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.04.2024, 19:36 von 
schrauber1962.)
 
	
		Servus Leute
Hatte auch das Problem mit festsitzenden Bolzen am Hubzylinder. Da anwärmen und Röstlöser keinerlei Wirkung zeigten und sich der der Bolzen der selbst gebauten Abrückvorrichtung verbogen hatte griff ich zu einer radikal klingenden Methode.
Ich habe die Bolzen mit einer 1mm dicken Trennscheibe durchgeschnitten, die paar 1/10mm die jetzt fehlen stören mich nicht.
Aber Achtung wer nicht mit dem Umgang mit dem Winkelschleifer geübt und sicher ist sollte von einer solchen Aktion die Finger lassen!
Habe heute die Augen an der Kolbenstange mit einem größeren Brenner gut warm gemacht und dann mit einem Fäustel und genug Bums die Reststücke heraus geschlagen.
Die Bolzen waren nicht wirklich festgerostet, vielmehr hat es sich um Passungsrost gehandelt etwas Fett hätte da ei der Montage wohl gute Dienste geleistet.
m.f.G.Harald